CORE OF A NATURE
Der Grund einer Natur
Der performative Kurzfilm erzählt von der mystischen Reise durch die Natur eines Bewegungskünstlers. Den aufwirbelnden Herausforderungen seiner inneren Reise stellt er sich mit emotionsgeladener Dynamik, zarter Stärke und anmutiger Würde sowie ekstatischer Hingabe. Hinter dem steinigen Weg des Ringens gelangt er schließlich, jenseits der Konventionen, Kulturen und Stile zum Grund der Natur – seiner Natur…
„Durch extreme Körperbeherrschung erschafft Felix Nguyen einen originellen Kampfkunst-Tanz, den man so noch nie im Kino sah. Ein nächtliches Fest für alle Sinne entsteht in seinem einzigartigen Poesiefilm.“
~ Dave Lojek ~
Deutscher Filmemacher, Festivalorganisator, Filmkritiker, Autor und Distributor bei „APEIRON-FILMS“
„Der Titel „Core of a Nature – Der Grund einer Natur“ weise in seiner Doppeldeutigkeit bereits auf den Tiefsinn des Tanzstückes hin, in dem versucht werde, dem Ursprung der menschlichen Natur auf kreative Weise nachzuspüren.“
~ Manfred Dinort ~
Südkurier
Einblick in die Hintergründe von
„Core of a Nature – Der Grund einer Natur“
In verdichteter Knappheit gibt das biographische Tanzstück Einblicke in das Innenleben des Tänzers, dessen Augenmerk insbesondere auf die Selbstnatur eines jeden Menschen gerichtet ist.
Seinem Verständnis nach bedient sich die kreative Selbstnatur verschiedenster Formen, um ihrem formlosen Wesen den ihm gebürtigen Ausdruck zu verleihen.
Dem Urgrund der inneren Natur des Menschen, sowie dem der äußeren Natur, wird auf kreative und tänzerische Weise nachgespürt.
Die Bewegungsschöpfungen für „Core of a Nature – Der Grund einer Natur“ sind inspiriert von Shaolin Kampfkunst, Feuerstab Artistik, Ballett, Contemporary, Jazz-Tanz, Tutting, Waving, Street- und Breakdance, Handstandakrobatik, Bollywood-Tanz und Pantomime. Sie bilden die poetische Sprache des Körpers, der Mimik und Gestik, mit der Felix seine Erfahrungen und Auseinandersetzungen mit sich und der Welt veredelt darreicht.
Felix fühlt sich hierbei jedoch keiner dieser Körperkunstsparten angehörig, sondern bedient sich lediglich derer, um, mit den teilweise abgewandelten Bewegungsformen, eine Geschichte voller Emotionen, eine von Dynamik und Intensität, Stärke und Zartgefühl, tiefer Anmut und Würde, Hingabe und Ekstase, Freiheit und Authentizität zu erzählen.
Seine Bestrebungen um die Vereinigung von Gegensätzen und Stilen unterschiedlicher Kulturen zu einem ganzheitlichen Ansatz, sei es in Anschauungen und Empfindungen, wie auch in den unterschiedlichen Tanzrichtungen, liegen in seiner Auffassung von Bewusstseinskunst begründet.
Als Kosmopolit ist ihm dabei nicht nur die Überwindung von kulturellen Grenzen ein Anliegen, sondern gleichsam auch jene von Schranken der Genres und Sparten.
Besonders im Überschreiten festgelegter und definierter Grenzen sieht Felix eine prädestinierte Möglichkeit zur Erweiterung eigener Betrachtungsweisen und ein weites Feld für erfahrbare Transzendenz.
Denn gerade in einer materialistisch orientierten Gesellschaft bleibt man nicht selten, auch im Tanz und in anderen Künsten, an der Oberfläche der Erscheinungen stehen, anstatt nach dem Unsichtbaren des Sichtbaren zu fragen und in das Innere der Idee vorzudringen.
Ein Verständnis für die Inspirationen und Gefühle, welche der tänzerischen Körpersprache vorangingen und somit das Fundament der Choreographie bildeten, ist für Felix gleichermaßen bedeutsam wie die Ästhetik der Tanzbewegungen selbst. Denn für ihn sind sie nicht getrennt, sondern bilden eine unzertrennliche Einheit.
Wer diese Sprache verstehen möchte, muss dies mit dem Herzen tun.